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Schauplätze

Schwitzen über den Dächern der Stadt

Der berühmte Salzburger Schnürlregen lässt grüßen. Noss, koid, schiach. Für Outdoor ist das Wetter definitiv zu bescheiden – eine Alternative muss her. „Ab ins Paracelsusbad!“ lautet die Devise also. Vom neu eröffneten Bad hört man ja rundherum sehr viel Gutes. Deshalb habe ich – eigentlich bekennende Anti-Wellnesserin – mich dazu entschlossen, einen Sprung ins Nass zu wagen und mich eines Besseren belehren zu lassen.

Moderne Architektur trifft Gemütlichkeit

Weil das Paracelsusbad ja superzentral liegt, fahren mein Freund und ich mit dem Bus hin. Bei der Haltestelle Kongresshaus aussteigen, einmal umfallen und schon ist man da. Das ist vor allem für meinen Freund ganz wichtig – wenn wir schon einen auf gemütlich machen, will da ja dann auch kein Schritt zu viel gegangen werden. Als wir vor dem Gebäude stehen, ist er gleich vollauf begeistert. „Wow, was für eine Wahnsinnsarchitektur!“ Stimmt. Das Paracelsusbad ist wirklich ein Schmuckstück. Trotz seines modernen Stils, strahlt es eine unglaubliche Gemütlichkeit aus. Auch die hellen Farben wirken richtig einladend.

Beim Eintritt bekommen wir dann einen kleinen Transponder ans Handgelenk – der zugleich Schlüssel für das Garderobenkästchen und Zahlungsmittel in der Gastronomie ist, wie uns die nette Dame an der Kasse erklärt. Und dann sind wir endlich bereit ins Badevergnügen zu starten: Schon allein der blau-weiß gestreifte Umkleidebereich versprüht maritimes Flair und lässt Urlaubsstimmung aufkommen.

Badespaß und Wohlbefinden

Mein Freund möchte am liebsten gleich in den Saunabereich starten, aber ich finde, das wohltuende Schwitzen muss man sich schon verdienen. Deshalb geht’s für uns zuerst einmal ins Sportbecken und Schwimmen ist angesagt.
Eine halbe Stunde später erlöse ich meinen Freund dann – ab in die Sauna einen Stock höher! Wir suchen uns gleich mal ein schönes Plätzchen im Ruhebereich. Über Monitore wird man hier auch über den Aufgussplan der Sauna informiert – sehr praktisch. Sofort gefallen würde uns der Aktivaufguss. Weil der aber erst um 14 Uhr stattfindet und es bis dahin noch ein bisschen dauert, gehen wir zuerst mal in die Sauna mit Festungsblick. Auch an einem nassen und nebligen Tag gibt’s hier einen sensationellen Ausblick zu bestaunen.

Direkt nach der Sauna wagen wir dann einen Ausflug in den Outdoor Infinity-Pool. Die tolle Aussicht müssen wir aber nicht aufgeben: Neben der Festung bewundern wir jetzt auch noch das Schloss Mönchstein und die Müllner Kirche. Aber nicht nur dank des Ausblicks lässt es sich hier auch bei ungemütlichem Wetter gut aushalten – das große Solebecken ist angenehm temperiert und man fühlt sich gleich wie im Toten Meer. Danach wird es aber Zeit, die Liegen im Ruhebereich zu testen. Die sind so bequem, dass es nicht lange dauert bis wir wegdösen. Das war’s dann auch mit dem Aktivaufguss – den haben wir nämlich verschlafen.

Verwöhnprogramm auf höchstem Niveau

Wieder frisch und munter meldet sich langsam der Hunger. Im Saunarestaurant angekommen, gönnen wir uns jeder einen frisch gepressten Orangensaft und einen Vitalsalat. Angeboten werden neben regionalen Leckereien außerdem noch Cocktails, isotonische Getränke und Heilwasser. Nach dem Schwitzen wollen immerhin die körpereigenen Energietanks auch wieder aufgefüllt werden.

Zufrieden und gestärkt ist’s für uns dann auch schon wieder an der Zeit zu gehen. Der Tag ist wie im Flug vergangen! Im Paracelsusbad werden die Entspannung und das Wohlbefinden der Gäste großgeschrieben. Das überzeugt einfach auf Anhieb – sogar meine Wellness-muffelige Wenigkeit.

Veröffentlicht 24.02.2020

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