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Blick auf die Salzburger Altstadt vom Mönchsberg | © Tourismus Salzburg GmbH
Stadterlebnis
SALZBURG IN 48 STUNDEN: Im Frühling
Städtetrips sind angesagt. Ob mit Freunden, alleine oder mit dem Partner - fast jeder war schon einmal für ein, zwei Nächte auf Entdeckungsreise in seiner Lieblingsstadt. Vor allem Salzburg ist dabei wie gemacht für einen Wochenendausflug.
An zwei Tagen quer durch Salzburg
Die Festung, der Mirabellgarten und Co. gehören zu den Besuchermagneten Salzburgs. Weitere Besonderheiten gibt es an jeder Ecke. Die Überschaubarkeit der Stadt lässt einen zweitägigen Städtebummel wie im Flug vergehen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind inklusive.
Das Herz der Salzburger Altstadt
Nach dem Check-In in einem der zentralen Altstadthotels ist die Festung Hohensalzburg – das Wahrzeichen der Stadt – der erste Stopp auf der Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Ob sportlich zu Fuß oder bequem mit der Festungsbahn, die Mühen des Aufstiegs werden durch einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über die Altstadt und die naheliegende Bergwelt belohnt. Kulturliebhaber begeben sich im Inneren der Festung auf eine Reise in die Vergangenheit. Bei einer geführten Tour durch die Fürstenzimmer und das Museum lernen Groß und Klein Wissenswertes über das Leben am Hof während der Zeit der Fürsterzbischöfe.
Zurück in der Altstadt steht als nächstes der Bezirk St. Peter auf dem Programm. Besonders an warmen Tagen lädt der Friedhof St. Peter mit seinen schattigen Plätzchen zur Abkühlung ein. Die in den Mönchsberg gehauenen Katakomben dienen seit jeher als besondere Begräbnisstätte. Für Fans des berühmten Hollywood-Streifens „The Sound of Music“ sind sie ein weiteres Highlight: Dort versteckte sich die Trapp-Familie während ihrer Flucht in die Schweiz vor den Nationalsozialisten. Am Ausgang des Petersfriedhofs rückt man dem Kloster St. Peter, dem Herz der Stadt Salzburg, immer näher. 696 gegründet, ist es heute das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum mit einer Architektur, die seinesgleichen sucht.
Wer den ersten Tag des Städtetrips kulturell und zugleich musikalisch abschließen möchte, kann in Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse mehr über den beliebten Salzburger Sohn erfahren. Auch das Salzburg Museum in der Neuen Residenz lockt mit berühmten Dauerausstellungen zur Geschichte der Stadt sowie mit wechselnden Sonderausstellungen.
Romantische Parkanlagen und ein Lustschloss mit Fun-Faktor
Nach einem stärkenden Frühstück geht es auf in die nächsten zwölf Stunden Salzburg pur. Zunächst steht ein Spaziergang in der grünen Parkanlage des Schlosses Mirabell auf dem Programm. Seine Entstehungsgeschichte könnte romantischer nicht sein: Um seine Geliebte Salome Alt und die gemeinsamen Kinder möglichst nah bei sich zu haben, erbaute der damalige Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau das Schloss Mirabell als Familiensitz. Neben dem Schloss gibt es im Schlosspark Mirabell auch den Zwerglgarten, den Pegasus-Brunnen und das Heckentheater zu bestaunen. Bevor es mit der Buslinie 25 in Richtung eines weiteren Schlosses geht, ist ein Abstecher im Mozarts Wohnhaus auf dem Makartplatz zu empfehlen. Dort gewähren das originale Hammerklavier, Originaldokumente und Portraits Einblicke in das Leben des berühmten Salzburger Jünglings.
In nur wenigen Busminuten ist man ausgehend von Mozarts Wohnhaus im Grünen. Genauer gesagt in der zauberhaften Parkanlage des Lustschlosses Hellbrunn. Das Juwel am Rand der Stadt wurde 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus in Auftrag gegeben. Der Museumsrundgang im Schloss gibt spannende Einblicke in die Herrschaft des damaligen Machthabers und lässt durch interaktive Elemente Geschichte lebendig werden. Feucht-fröhlich wird es hingegen bei den Hellbrunner Wasserspielen. Als einstige Lustmeile führt der Weg vorbei am Mechanischen Theater und durch die verwinkelten Grotten. Tückisch sind die versteckten Wasserdüsen, die in einem unerwarteten Moment die Besucher mit einer Wasserfontäne überraschen.
Die Salzburg Card als Türöffner
48 Stunden kostenloser Eintritt in alle Salzburger Sehenswürdigkeiten? Und das mit einer Karte? Die Salzburg Card macht dies möglich. Neben den zahlreichen Salzburg-Highlights ist die zweitägige Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln inkludiert. Vergünstigungen gibt es auf Konzerte, Theaterbesuche oder Ausflugsziele in der Umgebung. Erhältlich ist der ideale Wegbegleiter für einen Salzburg-Städtetrip in allen Hotels, Info-Stellen sowie Kartenbüros. Und schon wird die Stippvisite in Salzburg zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Und wer nun neugierig geworden ist, 48 Stunden im Salzburger Frühling zu verbringen, der bucht am besten gleich ein günstiges Pauschalangebot!