Würth Skulpturen Garten bei Schloss Arenberg
Inmitten der pittoresken Anlage bei Schloss Arenberg in Salzburg lädt der Würth Skulpturen Garten den Besucher zur Begegnung mit zeitgenössischer Kunst. Der etwas versteckte Ort dieser Ausstellung erlaubt einen intensiven Dialog mit den Objekten inmitten freier Natur.
Manche der Kunstwerke fügen sich harmonisch in den Schlosspark. Andere wiederum wirken grotesk und regen zum Denken an. Die Materialien sind genauso bunt zusammen gestellt wie die Künstler. Auch die Intentionen und Möglichkeiten sind vielseitig: Die „Modified Social Benches“ von Jeppe Hein sind ein humorvoller Beitrag zwischen Möbel und Kunst. Auf Markus Redls “Stein 47“ ist man versucht, Teil des Objektes zu werden. Und Magdalena Jetelovás „Stuhl“ erscheint auf den ersten Blick wie ein absurdes Stück Holz, ist aber die Kritik an den Medien totalitärer Systeme.
Der Würth Skulpturen Garten bei Schloss Arenberg und der Walk of Modern Art in der Altstadt (seit 2013) sind ein Ausdruck der Verbundenheit der Stadt Salzburg und Würth. Schon 1991 wurden die ersten Sammlerstücke des Unternehmens in der Mozartstadt ausgestellt. Der Weltmarktführer im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial legt großen Wert auf Kunst und Kultur.
- 1 Tobias Ballaty, Trias
- 2 Tobias Ballaty, Ecliptica
- 3 Tobias Ballaty, Pteron
- 4 Tobias Ballaty, Zeitzeuge
- 5 Tobias Ballaty, don't forget
- 6 Heinrich Brummack, Vasen
- 7 Alfred Haberpointner, Gewichtung
- 8 Bernhard Heiliger, Großer Phönix III
- 9 Jeppe Hein, Modified Social Bench #3
- 10 Jeppe Hein, Modified Social Bench #5
- 11 Alfred Hrdlicka, Haarmann (Haarmann und eines seiner Opfer III)
- 12 Robert Jacobsen, Das Pferd – In Erinnerung an einen alten Freund
- 13 Magdalena Jetelová, Stuhl
- 14 Stephan Kern, Ohne Titel
- 15 Stephan Kern, Ohne Titel
- 16 Stephan Kern, Ohne Titel
- 17 Markus Redl, Stein 47 [Im Moment der Solidarisierung mit der Metaphysik im Augenblick ihres Falls]
- 18 Markus Redl, Stein 134111 [Who is next – oder wer würdig ist, wird fahren]
- 19 Gertrude Reum, Ohne Titel
- 20 Max Eugen Seiz, Ecce Me
- 21 Lun Tuchnowski, Des Arts et des Lettres IV
- 22 Bernar Venet, 233,5° Arc x 4
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