Kajetanerplatz
Der Kajetanerplatz am Ende der Kaigasse ist Teil der Fußgängerzone Salzburgs und wurde im Sommer 2021 komplett neugestaltet. Ein näherer Blick auf die Gebäude und Geschichte rund um den Platz inkludiert große Namen, eine bedeutende Kirche und viel Erfrischendes.
Das Herzstück des Platzes ist ein Fontänenbrunnen, der im Sommer für Erfrischung sorgt und zum Verweilen einlädt. Für einen Moment der Stille sorgt der Besuch der Kajetanerkirche, in der man samstags die Gelegenheit hat, die Heilige Treppe zu besichtigen. Gegenüber der Kirche liegt das Justizgebäude, auf der anderen Seite bietet sich eine malerische Häuserzeile entlang des Festungsberges als beeindruckendes Fotomotiv an.
Im Eckhaus zur Schanzlgasse wohnte für einige Monate 1797/98 der deutsche Forschungsreisende Alexander von Humboldt. Seit 1909 befindet sich hier das Justizgebäude und 1957 wurde der Trude-Hillinger-Brunnen aufgestellt, der auch als Trinkwasserbrunnen dient. Er soll an das „Paradiesgärtlein“ erinnern, dem diese Gegend vor der Zeit der Stadtmauer geähnelt haben soll.
Der Kajetanterplatz ist autofrei und Schauplatz des Bio-Bauernmarkts (jeden Freitag). In der Traditionsbäckerei Holztrattner und dem Restaurant Hinterbrühl wird der Gaumen verwöhnt, während man mit den Salzburgern ins Gespräch kommt. Auch in den Weinbars, kleinen Boutiquen und Kreativläden herrscht eine gemütliche Atmosphäre, die dem Kajetanerplatz ein ganz persönliches Gesicht geben.