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5020 Salzburg
6.6. - 9.6.2025
Bereits seit 1973 sind die Salzburger Pfingstfestspiele ein Fixpunkt im Salzburger Veranstaltungskalender. Erleben Sie das Festival im Frühsommer als brillante Ergänzung zu den Sommerfestspielen!
Herbert von Karajan rief im Jahr 1973 die ersten Pfingstkonzerte ins Leben, um Kartenwünsche potenzieller Osterfestspiel-Abonnenten zu erfüllen. Jeweils drei Orchesterkonzerte am Pfingstsamstag, -sonntag und -montag wurden bis 1982 von den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan veranstaltet.
Nach dem Tod Karajans wurden Gastkonzerte internationaler Orchester wie das Chicago Symphony Orchestra oder das London Symphony Orchestra ins Programm genommen. 1998 übernahmen die Salzburger Festspiele und tauften die Pfingstkonzerte in Salzburger Pfingstfestspiele um. Ab 2007 war Riccardo Muti künstlerischer Leiter des Festivals, bevor er 2012 von der italienischen Sängerin Cecilia Bartoli abgelöst wurde. Seit 2012 wird die Hauptproduktion der Pfingstfestspiele auch in den Festspielen im Sommer gezeigt.
Die Salzburger Pfingstfestspiele 2025 widmen sich der musikalischen Vielfalt Venedigs. Von 6. bis 9. Juni wird die Lagunenstadt durch das Programm „Klänge der Serenissima“ gefeiert, das Musik aus fünf Jahrhunderten umfasst. Die Stadt war ein Zentrum des Notendrucks, Heimat berühmter Komponisten wie Monteverdi, Verdi und Wagner und Ort des weltweit ersten öffentlichen Opernhauses.
Höhepunkte des Festivals:
- Das Opernpasticcio Hotel Metamorphosis von Barrie Kosky mit Musik von Vivaldi, das die Tradition der Wiederverwendung
von Musik im 18. Jahrhundert beleuchtet.
- Monteverdis Marienvesper, kombiniert mit der zeitgenössischen Komposition Venezianischer Morgen von Bruno Mantovani.
- Verdis La traviata in konzertanter Form, uraufgeführt im Teatro La Fenice.
- Eine kammermusikalische Matinee mit Wagners Wesendonck-Liedern und Nonos ...sofferte onde serene..., interpretiert von Markus Hinterhäuser.
- John Neumeiers Ballett Tod in Venedig, das auf Thomas Manns Novelle basiert und Musik von J.S.Bach und Wagner einbindet.