Festungsmuseum
Das Festungsmuseum in den prunkvollen Räumlichkeiten der Festung Hohensalzburg zeigt die Geschichte der Entstehung der größten erhaltenen mittelalterlichen Festungsanlage Europas.
Das heutige Museum geht zurück auf das Burgmuseum, das 1952 auf der Festung eingerichtet wurde. Unzählige Erneuerungen und Ausbauten – zuletzt 2019 – haben zum heutigen Erscheinungsbild beigetragen. Das Festungsmuseum ist Teil des Salzburg Museums.
Gezeigt werden römische Münzen, Keramiken und Mauerreste, eine mittelalterliche Heizanlage oder auch romanische Arkaden, Waffen, Rüstungen, Folterinstrumente, eine komplett eingerichtete Burgküche und die historischen Militärmusikinstrumente.
- Die Baugeschichte der Festung
- Die Salzburger Erzbischöfe
- Salzburg im Mittelalter
- Ernährung und Kochen im Mittelalter
- Paracelsus und Salzburg
- Waffen im Mittelalter
- Der Mönch von Salzburg und die Musik im Mittelalter
- Die Kapelle
- Wohnen und Kunsthandwerk
- Münzschatz
- Spielen und Spielzeug im Mittelalter
- Archäologie – Spurensuche in der Vergangenheit
Im dritten Stock der Festung befinden sich neben dem Festungsmuseum und dem Rainer-Regimentsmuseum die Fürstenzimmer, bestehend aus dem Fürstensaal, der Goldenen Stube und dem Goldenen Saal. Die Ausstattung dieser Räumlichkeiten ist original und seit 1501/1502 unverändert. Besonders beeindruckend sind die Nachahmung des Nachthimmels, bestehend aus goldenen Sternen auf azurblauem und königsblauem Hintergrund sowie der Kachelofen in der Goldenen Stube. Ein Magisches Theater erlaubt das unterhaltsame Eintauchen in die Epoche des Fürsterzbischofs Leonhard von Keutschach. Für den Besuch der Fürstenzimmer können Extra-Kosten entstehen.
