Museum der Moderne Salzburg Altstadt (Rupertinum)
Das Museum der Moderne Salzburg Altstadt im Rupertinum präsentiert auf 700 Quadratmetern Wechselausstellungen von internationalem Format. Das frühbarocke Gebäude im Zentrum der Altstadt ist durch die Zungenbärte von Friedensreich Hundertwasser unverkennbar.
Das Haus an prominenter Stelle zwischen Franziskanerkirche und Kollegienkirche wurde bereits 1350 urkundlich erwähnt. Unter Erzbischof Paris Lodron diente das Palais "Collegium Rupertinum" als Ausbildungsort für Priesterzöglinge. Bis ins Jahr 1974 wurde das Rupertinum als Schüler- und Studentenheim geführt.
1983 wurde das Gebäude als „Salzburger Museum für moderne Kunst und Graphische Sammlung“ der Öffentlichkeit übergeben. Die Räumlichkeiten des Rupertinums wurden im Laufe der Jahre adaptiert und ermöglichen vor allem Grafiken und Fotoarbeiten hervorragende Bedingungen. 2016 fanden große Umgestaltungen statt und das Generali Foundation Studienzentrum zog ins Rupertinum ein.
Die Sammlung der Generali Foundation beinhaltet rund 2.100 Werke von 250 renommierten Künstlern und zählt zu den größten Privatsammlungen Österreichs. Die umfangreichen Archive, die Bibliothek und Teile der Sammlung der Generali Foundation wurden als Dauerleihgaben mit den Beständen des Museum der Moderne Salzburg zusammengeführt und stehen kostenlos zur Verfügung.
Im Museum der Moderne Salzburg wird seit 1981 Fotografie gesammelt. Wurden anfangs noch die Bestände des Landes parallel mit den Ankäufen für das Österreichische Bundesministerium verwaltet, wird die Bundessammlung seit 2013 als „Fotosammlung des Bundes am Museum der Moderne Salzburg“ bezeichnet und umfasst rund 12.000 Einzeltitel.
Ab sofort steht ein multimedialer Guide in der App MuseumStars (für iOS und Android) mit vielfältigem Informations- und Serviceangebot zur Verfügung:
- Einführung zu Kunst im öffentlichen Raum
- Digitale Kunstspaziergänge
- Lagepläne und Orientierungshilfen