AIKO-Krippe
In der Steingasse befindet sich ein wahres Kleinod der Salzburger Krippenkultur: Die AIKO-Krippe ist Teil der Sammlung Aichhorn in der Textil-Kunst-Galerie und wurde in liebevoller Kleinstarbeit erstellt. Sie bezaubert mit einer berührenden Entstehungsgeschichte, faszinierenden Details und verstecktem Witz.
Die rund 300 Figuren, die im Laufe von 50 Jahren von Frau Brigitte Aichhorn-Kosina (AI-KO) gebastelt wurden, befinden sich in einer vier Meter langen und dreieinhalb Meter hohen Landschaft. In fast allen Geschäften und Personen liegen Erinnerungen der Künstlerin und ihres Gatten, Ferdinand Aichhorn. Die alpenländische Krippenstadt etwa liegt in den Loferer Steinbergen, auch das Heimathaus von Ferdinand Aichhorn ist abgebildet.
Dass sich die Künstlerin selbst Zigarette rauchend vor ihrem Lieblingslokal in Szene gesetzt hat oder die Salzburger Straßenzeitung „Apropos“ verkauft wird, sind nur zwei von vielen lustigen und überraschenden Aspekten. Je nach religiösen Festen werden Figuren ausgetauscht und auch Josef und die schwangere Maria wandern durch den Ausstellungsraum, bevor es in der Krippe zur Niederkunft kommt.
Tipp:
20.12.24, 19 Uhr: Turmblasen bei der AIKO Krippe
Öffnungszeiten:
täglich 11-18 Uhr