Ouverture spirituelle
Seit 2012 widmet sich die Ouverture spirituelle in den ersten Tagen der Salzburger Festspiele der jahrhundertealten Tradition geistlicher Musik und dem Dialog der Religionen. Neben einem thematischen Schwerpunkt stehen die Konzerte in enger inhaltlicher Verbindung zum Gesamtprogramm.
Konzept
Das Konzept der Ouverture spirituelle basiert auf zwei Säulen: der jahrhundertealte Tradition der Kirchenmusik in der fürsterzbischöflichen Residenzstadt Salzburg und dem Dialog der Religionen. Jedes Jahr treffen geistliche Werke katholischer und evangelischer Komponisten auf solche anderer Weltreligionen. Der Dialog findet nicht nur musikalisch statt, sondern auch bei den Disputationes, dem jährlichen Symposium mit Vertretern der großen Weltreligionen, sowie Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft.
Aufführungsorte
Neben dem Großen Festspielhaus und dem Haus für Mozart nutzt die Ouverture spirituelle auch die Konzertsäle des Mozarteum sowie den Salzburger Dom, die Stiftskirche St. Peter und die Kollegienkirche als Aufführungsorte.
Programm
Unter dem Titel „Et exspecto“ bringt die Ouverture spirituelle 2024 Warten und Erwartung, Furcht und Hoffnung zum Klingen. Das Programm spannt sich dabei über die Jahrhunderte.