Im Jahr 1923 fand Georg von Trapp, ehemaliger Kapitän der k.u.k. Kriegsmarine, in einer Villa im Salzburger Stadtteil Aigen einen Zufluchtsort für sich und seine Kinder. Nach dem Tod seiner Frau begann dort ein neues Kapitel für die Familie – eines, das die Welt berühren sollte. Das geordnete Leben der Trapps wurde 1926 durch die Ankunft von Maria Augusta Kutschera verändert. Als Hauslehrerin brachte sie nicht nur Wissen, sondern auch Lebensfreude in die Familie. Zwei Jahre später heiratete sie Georg von Trapp und wurde ein zentraler Teil der Familie, die nun durch drei weitere Kinder ergänzt wurde.
Musik als Lebensgrundlage und weltweiter Erfolg
Die 1930er-Jahre brachten finanzielle Herausforderungen, doch die Familie fand in der Musik eine neue Lebensgrundlage. Mit der Unterstützung des Kaplans Franz Wasner und der Sopranistin Lotte Lehmann gründeten sie einen Chor. Der Trapp-Familienchor feierte erste Erfolge in Salzburg, doch mit dem Anschluss Österreichs 1938 und dem Druck des NS-Regimes entschieden sich die Trapps zur Flucht. Über Umwege fanden sie in Vermont, USA, ein neues Zuhause. Als „The Trapp Family Singers“ begeisterten sie weltweit ihr Publikum und wurden zu einem Symbol für Mut und Widerstandskraft. Ihre Geschichte, die durch das Musical und den Film The Sound of Music unsterblich wurde, begann in Salzburg und klingt bis heute in der ganzen Welt nach.
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