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Herbert-von-Karajan-Platz 11
5020 Salzburg
12.- 21. April 2025
Die Osterfestspiele Salzburg wurden im Jahr 1967 von Herbert von Karajan gegründet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Oper. Das Rahmenprogramm wird von zahlreichen Konzerten gestaltet.
Die Osterfestspiele Salzburg wurden im Jahr 1967 von Herbert von Karajan als Ergänzung zu den im August stattfindenden Salzburger Festspielen gegründet und etablierten sich in rasant kurzer Zeit als exklusives und künstlerisch brillantes Festival. Herbert von Karajans Grundgedanke bei der Begründung der Osterfestspiele bestand im Wunsch der Weiterentwicklung des Festspiel-Gedankens in Salzburg, wobei sich die Osterfestspiele nie als ein Ableger der Salzburger Festspiele im Sommer sahen, sondern ein ganz eigenständiges Profil entfalten konnten. Dies konnte nur durch erstklassige Regisseure, hochkarätige Interpreten und aufwändige Opernproduktionen gelingen.
Das Festival startet jährlich am Samstag vor dem Palmsonntag und dauert bis zum Ostermontag. Künstlerischer Leiter ist seit 2023 Nikolaus Bachler, der jedes Jahr ein anderes Spitzenorchester mit dessen Chefdirigenten nach Salzburg lädt, um deren jeweilige individuelle Klangkultur an der Salzach erlebbar zu machen.
Die Osterfestspiele Salzburg bieten vom 12. - 21. April 2025 unter dem Titel „Wunden und Wunder“ ein vielfältiges Programm mit gleich drei hochkarätigen Orchestern: dem Finnish Radio Symphony Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Mozarteumorchester. Eine Neuinszenierung von Modest Mussorgskis „Chowanschtschina“ steht im Zentrum des Festivals. Drei Orchesterkonzerte und zwei Chorkonzerte stehen ebenso auf dem Programm, wie eine Weiterführung der 2023 gegründeten Tanz- und Elektrosparte.